Donnerstag, November 09, 2006

Mount Abu

Nachdem wir glücklicherweise einen Tag früher abreisen konnten sind wir nach langer Fahrt (ca. 7,5 h) hier in Mount Abu 1200 m angekommen.

Unser Hotel “ the Palace Mount Abu ” ist ein sogenanntes Maharadschahotel obwohl es eher ein Cucaracahotel zu sein scheint. Die große Pracht vergangener Zeiten ist nur noch zu erahnen. Ein Teil der Maharadschafamilie lebt hier noch immer und führt dieses Haus.



Willkommen in Bates Motel!


Wir sind anscheinend jetzt ein wenig verwöhnt, aber es ist immer noch besser als das Zelt auf dem Pushkarfest.

Die Betten sind superhart und mit den Kopfkissen könnte man jemanden ernsthaft verletzen so brettelhart sind die.



Überall springen hier die Affen umeinander zum großen Leidwesen der Chefin. Außerdem haben wir heute noch 3 Mungos gesichtet. Die sind wichtig, denn sie fressen Schlangen – die gibt es hier auch und zwar saugiftige.

Wir waren dann mit unserem Guide in zwei Jaintempeln. Wir sind uns alle einig, dass das bisher das Highlight unserer Reise ist. Fotos kann ich hierzu leider erst später posten denn fotografieren war verboten. Wir haben daher Fotos dort gekauft die ich später einscannen werde.


Kurz vorher haben wir die Universität Brahma Kumaris besucht, das ist auch ein Yogazentrum mit 3500 Zweigstellen in 70 Ländern auf der ganzen Welt. Auch hier konnte ich keine Fotos machen, war aber auch nix besonderes zu fotografieren. Falls jemand mehr darüber erfahren möchte: http://www.brahmakumaris.de/ und http://www.bkwsu.com/



Nach einem kurzen Lunch sind wir am Nachmittag mal ins Dorf gegangen und haben schöne Pashminaschals eingekauft.

Jedenfalls haben wir mal hier etwas Ruhe. Die Luft ist hier besser, die Leute unheimlich lieb und neugierig – wir werden oft fotografiert – und es ist nicht so unheimlich dreckig.



Die Chefin überlegte noch ob sie vielleicht zum Friseur gehen sollte, weil sie das so gerne tut - hat dann aber doch Abstand von der Idee genommen.









Mount Abu 2

Heute haben wir noch zwei weitere Jaintempel besucht, die aber bei weitem nicht so eindrucksvoll waren wie die vorhergehenden.







Danach stand eine Bootsfahrt über den kleinen See auf dem Programm. Da haben wir aber nach Inaugenscheinnahme der Boote drauf verzichtet.







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