Mittwoch, August 29, 2007

Vacation


So finally I am back again in Munich. Had a wonderful time in Biot with a friend of mine. We started of in Munich via Surlej / Silvaplana Switzerland. Did a little hiking there and then went on a few days later down to Nice. The trip was o. k. except we had some problems finding the right route around Milan, which is really kind of confusing.




















Arrived in Biot in the late afternoon. I was already looking forward for our new dog Balou a German Shepard –7 months old. He had grown up already quite a bit and is teasing poor old Benno all the time.

We spent the time mostly at the pool reading a lot and walked the dogs on this beautiful hiking trail called sentier la Brague, which starts just right behind the house and leads all the way to the beautiful village of Valbonne. It leads along a little river called la Brague that has little waterfalls. It’s quite shady and so it is never to warm even in July and August. The weather has been not to hot anyway for this time of the year.



Balou







Good old Benno










Balou
One morning we went down to Cannes and did a little shopping in the Rue d´Antibes. After 2 –3 hours we had enough and went back to our nice little village Biot. On a day we went down to Antibes to buy some groceries at the beautiful marché because we had some friends coming for dinner to our house.

Two days before we left we met a good friend of mine who is working for the Ballet Monte Carlo. Before we met her, we stoped and went up to Eze. This is one of the most remarkable little villages I have ever seen. I love to go there every now and then.





Eze Village and view to Cap Ferrat

Kathy – that’s the name of my friend in Monte Carlo – also had two friends there visiting her. Kevin Haigen whom I have met before at John Neumeiers apartment, a former ballet dancer from the Hamburg Ballet and now assistant of John Neumeier and his friend David a former dancer of the Royal Ballet in London. We went to one of my favourite places near Monaco that is called La Différence a quiet tip. We had the most wonderful evening. And got home pretty late.
The next day my cousin Ariane and her husband with little Beppi (Sebastian 3 years old) arrived. I had to make a picture of Beppi and the statue of the angel that is placed near the driveway to the house because at the moment they totally look alike

Before dinner we had a drink at the Hotel du Cap in Antibes. We spent the rest of the evening at home.
Next day at noon we had to leave the Bastide d´Libac and flew back to Munich. The weather in Munich was quite cold and it started to rain. In the afternoon I had to pick up a friend of mine from the central station she was visiting me for the weekend.

In the late afternoon the weather became a bit better and we could even sit outside for a drink on the fabulous terrace of the Hotel Bayerischer Hof. You can have the most wonderful view to the alps and over the city.

Montag, November 27, 2006

Impressionen aus Indien

So nun bin ich schon fast wieder 14 Tage im Lande. Die Zeit vergeht schnell. Man muss zunächst ja erst mal alles verdauen was man gesehen und erlebt hat.

Da wir ja ein recht „straffes Programm“ hatten, konnten sich die einzelnen Erlebnisse gar nicht richtig setzen. Gott sei Dank habe ich ja dieses Tagebuch geschrieben sonst bekäme ich das teilweise nicht mehr richtig zusammen.

Wie ich schon erwähnt hatte, ist man zunächst sehr geschockt über die Armut und den vielen Dreck und das hat mich zum Teil wirklich sehr traurig gestimmt.

Was mir sehr gut gefallen hat sind die wunderschönen Frauen und Männer hier sowie die vielen süßen Kinder. Die Inder sind grundsätzlich ein äußerst freundliches Volk und von einer naiven Neugierde und großer Herzlichkeit.

Die meisten Touristen denen wir begegnet sind waren schließlich Inder und die hatten einen tollen Spaß daran sich mit uns fotografieren zu lassen. Manchmal haben sie uns auch ganz heimlich von der Seite fotografiert.

Auf jeden Fall wird in diesem Land sehr viel gelacht, zumindest mehr als bei uns. Am meisten beeindruckt hat mich die totale Gelassenheit der Inder. Vor allem im Straßenverkehr der ja nun wirklich super chaotisch ist und oft nur sehr zäh voran geht.

Ich habe in den letzten Tagen noch viel von Indien geträumt, so sehr hat mich das doch im nachhinein beschäftigt.

Im Anhang noch ein paar Fotos meiner Eindrücke aus Indien.



Menschen und Farben











Große Neugierde und ein liebenswertes Lachen


Wunderbare Kinder, die leider zum Teil schon sehr hart arbeiten müssen. Vor allem die Mädchen. Angeblich sind im Durchschnitt 45 % aller Frauen in Indien Analphabeten obwohl, Dank britischen Schulsystems, überall öffentliche Schulen bestehen.
Diese zwei hier haben den ganzen Tag Zement in den 3. Stock getragen, für die Renovierung unseres Hotels in Mount Abu



Der Kleine hier hat nun wirklich mein Herz gebrochen. Er war vielleicht 3 Jahre alt und plazierte sich mit Vater oder Bruder vor dem großen Palast in Jodhpur. Wir sind natürlich sofort hin und der Kleine war gar nicht in der Stimmung fotografiert zu werden. Habe ihm dann ein Bonbon überreicht was er gleich gierig verschlungen hat und natürlich habe ich auch ein paar Rupien hingelegt, wie wir alle. Er war trotzdem nicht so begeistert fotografiert zu werden und somit habe ich auch Abstand von weiteren Bildern genommen obwohl sein Vater/ Bruder ihn schubste damit er sich in Positur stellen sollte. Ich mag aber niemanden fotografieren der das nicht möchte.


Er schaut schon sehr traurig aus!
Später als wir von der Besichtigung des Palastes zurück kamen, war eine ganze Truppe französischer Touristen (bestreiten übrigens das Gros ausländischer Touristen in Indien, wie man uns mitteilte) um ihn herum, die natürlich auch alle etwas gegeben haben.
Wenn man bedenkt, daß ein Lehrer in Indien 5.000,- Rupien im Monat verdient (5.500,- Rupien entspricht € 100,-) und wir schon ca. 50 - 100 Rupien dort gelassen haben, kann man sich gut vorstellen, daß dieser kleine Mann hier ein Großverdiener ist der sicher die ganze Familie ernährt.


Tiere

Wehe dem, der die Regeln nicht einhält!



Ein stolzer Pfau im Garten des Umaid Bhawan Palastes in Jodhpur. Diese Vögel hat man auch sehr häufig in den Feldern links und rechts vom Highway gesehen. Das war für mich schon ein "Aha - Erlebnis". Natürlich weiß ich, daß diese Tiere aus der Natur kommen, aber irgendwie glaubt man immer die gibt es nur im Zoo oder eben im Garten oder Parks von Palästen(man glaubt eher an ein Kunstprodukt) und nicht einfach so in der freien Natur.


Der kleine Kerl hier lebt nicht in einem Palast oder wenigstens im Garten eines Palastes. Von diesen Hunden gibt es unzählige die niemanden gehören.


Festlich geschmücktes Kamel in Pushkar





Kunst, Kultur und Luxus
Bilder der Paläste habe ich ja nun schon genug gepostet. Hier noch ein paar Bilder die mir ganz gut gelungen sind.



Doorknob des Hotels in Jodhpur



Innenhof des Lake Palace in Udaihpur
















Decke in einem Jain-Tempel in Ranakpur





ON THE ROAD THROUGH INDIA





























KURIOSITÄTEN
Elektrifizierung !




Taxi for two in Mount Abu !


Treppenstufen zum Hotel in Jodhpur.
Also wie muß ich da jetzt laufen ??!!??







Klare Ansage vor einem Jain-Tempel in Osian






Brandschutz muß sein. Hier die Feuerlöschanlage im Palast in Jodhpur. Die gab es immerhin auf jeder Etage.
So, das war´s bis dato. Habe natürlich einen recht großen Fundus an Fotos aber es dauert immer verdammt lange bis die runtergeladen sind. Ich hoffe es hat Euch Spaß gemacht unsere Reise zu verfolgen. Für genaue Informationen stehe ich gerne zur Verfügung.
Liebe Grüße und bis demnächst
Abbey


Donnerstag, November 16, 2006

Delhi - München

Nachdem wir mitten in der Nacht aufstehen mussten und nach Delhi (mit Zwischenstopp Jaipur) geflogen sind, befinden wir uns wieder an unserem Ausgangsort „Imperial Hotel“.

Komischerweise kommt uns jetzt alles viel sauberer vor. Vielleicht gewöhnt man sich auch mit der Zeit an den vielen Dreck. Eventuell lag es auch daran, dass wir eine andere Strecke gefahren sind und zum Teil durch das Regierungsviertel kamen.
Oldtimer vor unserem Hotel
Annette und Wally
Barbara und Ilona
Am Abend hatten wir dann noch ein schönes Abschiedsessen und sind dann wieder früh zu Bett denn unsere Reiseleitung meinte wir müssten wegen verstärkter Sicherheitskontrollen 3 Stunden vor Abflug am Flughafen sein.
Das ganze hat sich dann aber als Blödsinn herausgestellt, denn wir waren in ca. 15 min. eingecheckt.
Unsere Lufthansamaschine vor Abflug
Dieser kleine Mann hier (16 Monate alt) hat den ganzen Flug über mit mir geflirtet.

München begrüßte uns und mit absolutem Kaiserwetter und wir sind jetzt alle froh wieder hier zu sein.

Bin dann erst mal zum Augustiner und habe mit meinen Freunden ein Halbe getrunken bevor es ans „Desinfizieren“ meiner Klamotten ging.

Große Wiedersehensfreunde auch mit Freund Pijet aus Thailand (ehem. Mitarbeiter Hotel Kempinski Vier Jahreszeiten). Seitdem er in Rente ist kommt er jedes Jahr für 2-3 Monate zu Besuch.

Ich werde in den nächsten Tagen noch ein paar Fotos unserer Reise posten, denn das Runterladen der Bilder dauert immer seine Zeit und im Hotel mußte ich mich immer beeilen denn nach 1-2 Stunden war die Zeit abgelaufen und man mußte sich wieder neu anmelden.